Am vergangenen Samstag unterlagen die Tübingerinnen dem Heidelberger TV mit 1:3 Sätzen. (27:29, 25:20, 21:25, 14:25)
Die Spielerinnen um das Trainerteam Dirk Peuser und Sascha Franz erwischten in Satz 1 keinen guten Start. Große Nervosität führte zu Fehlern in den Grundelementen, weshalb es Tübingen nicht gelang, sein gewohntes Spiel aufzuziehen. Als die Anfangsnervosität sich langsam legte, kam das TüMo mehr und mehr in Fahrt und konnte den Rückstand wieder aufholen. Am Ende gelang es jedoch Heidelberg, den Sack zuzumachen, und der Satz ging mit 27:29 an die Gegnerinnen.
Motiviert von der starken Aufholjagd in Satz 1 schafften es die Tübingerinnen, in Satz 2 ihren Spielaufbau deutlich zu stabilisieren, wodurch auch im Angriff immer häufiger gepunktet wurde. Dafür belohnte sich das Team mit einem 25:20 Satzgewinn.
In den 3. Durchgang startete man selbstbewusst, doch auch die Heidelbergerinnen kamen wieder zurück zu ihren Stärken. Lange Ballwechsel und toller Kampfgeist auf beiden Seiten zeichneten den dritten Durchgang aus, leider mit besserem Ende für den HTV (21:25).
Der Siegeswille bei den Tübingerinnen war allerdings nicht gebrochen, man wollte sich den Tiebreak erkämpfen. Doch die Anfangsnervosität war zurück in den Köpfen des Tübinger Teams, und so auch die einfachen Fehler. Durch starkes Aufschlagspiel von Laura Freese, Laura Hillebrand und auch Sigrid Otto konnte man einige Punkte Rückstand wieder aufholen, doch durch den erneut unsicheren Spielaufbau und fehlende Lösungen bei den Tübinger Angreiferinnen zogen die Mädels vom HTV davon und gewannen den letzten Satz schließlich deutlich mit 14:25.
Für das Tübinger Modell spielten: Jule Vetter, Julia Reich, Angelika Reichle, Luisa Pieper, Stephanie Petzold, Chiara Mesick, Anna Röhnelt, Emma Lischke, Laura Hillebrand, Laura Frese, Sigrid Otto, Marie Koloseus