Winterliches Duell der Tabellennachbarn

Am vergangenen Samstag fuhren die Damen 1 des Fördervereins Tübinger Modell mit den ersten Schneeflocken nach Fellbach. Beide Mannschaften erwärmten sich motiviert und waren bereit den Kampf um die obere Tabellenhälfte anzunehmen.

Bereits zu Beginn stand ein buntes Team aus jungen und erfahrenen Spielerinnen auf dem Feld und fand schnell ins Spiel. Problemlos sicherten sich die Tübingerinnen den ersten Satz mit Libera Jule Vetter als Annahme-Chefin und Stephanie Petzold im Zuspiel mit 25:18. Die Auswechselspielerinnen unterstützten das Team lautstark vom Spielfeldrand und überboten so eine eher spärlich besetzte Zuschauertribüne.

Auch im zweiten Satz zeigte Tübingen weiter eine solide Leistung und die frisch eingewechselte Zuspielerin Elli Schilke konnte alle ihre Angreifer zielsicher mit Pässen bedienen. Unbeeindruckt sicherte sich auch hier das TüMo den Satz mit 25:17 Punkten.

Doch dann kam Fellbach wider Erwarten im dritten Statz zurück und bot den wenigen Zuschauern ein Kopf an Kopf Rennen bis zu einem Punktestand von 15:15. Die Gastmannschaft schwächelte in allen Disziplinen, sodass Fellbach zu neuer Stärke finden konnte. Mit starken Abwehraktionen wendete Fellbach das Blatt und gewann den dritten Satz mit 25:18.

Nun musste sich bei den Tübingerinnen etwas ändern. Trainer Manuel Hubert entschied sich für eine erfahrenere Startaufstellung. Diese musste zunächst noch ins Spiel finden und ein zwei Bälle fielen den kalten Händen zum Opfer. Doch die alten Hasen fanden schnell wieder zurück zu gewohnter Form und boten den Fellbacherinnen nun die Stirn. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit vielen spannenden Ballwechseln, welches das TüMo knapp mit 25:23 für sich entscheiden konnte.

Somit rückt das Tübinger Modell zum Ende der Hinrunde auf den 4. Tabellenplatz vor und freut sich auf das erste Spiel der Rückrunde am kommenden Samstag in Freiburg.

Es spielten: Pieper, Koloseus, Otto, Vetter, Reichle, Mesick, Röhnelt, Forschner, Petzold, Schilke, Hillebrand, Reich und Frese

MVP: Käpt’n Koloseus

Kategorien: DamenF1