Am Samstagabend hieß es für das TüMo Team wieder zuhause Gas geben und nach dem letzten Wochenende eine neue Siegesserie zu starten.
Dies gelang den Tübingerinnen mit einem 3:1 gegen den TG Biberach.

Den ersten Satz startete das TüMo souverän mit einer stabilen Führung, die sich durch den ganzen Satz zog. Mit präziser Annahme und schlauen Angriffsbällen erspielten sich die Mädels den ersten Satzsieg mit 25:19.

In Satz zwei schienen die Biberacherinnen in der Halle angekommen zu sein und ließen die TüMo Mädels direkt am Anfang mit starken Aufschlägen und einer 1:6 Führung hinten liegen. Doch so sollte der Satz nicht weitergehen. Tübingen kämpfte sich wieder ran und führte in der crunch time 19:16. Am Ende von Satz zwei war es ein hin und her auf beiden Seiten. Doch leider konnte sich das TüMo nicht weiter absetzen und verlor den Satz mit einem knappen Spielstand von 25:27.

Satz drei verlief wieder souverän seitens der Tübingerinnen. Durch gute Absprachen in Annahme und Abwehr konnte sich das TüMo einen Vorsprung von 15:10 erarbeiten. Weiterhin kam viel Druck von den Tübinger Angreiferinnen, dem Biberach nicht standhalten konnte.
Somit ging Durchgang drei mit 25:21 an das TüMo.

Der vierte Satz sollte für diesen Heimspieltag der letze sein. Und so sah es auch am Anfang aus. Das TüMo startete mit einer Aufschlagsserie und Führung zum 3:0. Doch auch die Gegnerinnen hatten noch was in petto und holten direkt wieder auf. Spannende Ballwechsel und schlaue Spielzüge bescherten den TüMos einen komfortablen Vorsprung mit 14:9. Auf diesem konnte die Heimmannschaft leider nicht aufbauen und ließ ihn aus den Händen sodass es 17:17 stand und es am Schluss doch noch ein Kopf an Kopf Rennen wurde.
Doch fest dazu entschlossen die drei Punkte zuhause zu behalten, spielte das TüMo mit kühlem Kopf Satz vier zu Ende mit einem Spielstand von 25:22.

MVP auf Biberacher Seite wurde Zuspielerin Franziska Arendt, die sich mit einer schlauen Passverteilung auszeichnete und es den Tübinger Blockerinnen schwer machte.

Auf Tübinger Seite wurde Kapitänin Marie Koloseus zur wertvollsten Spielerin gewählt, die durch ihre konstante Annahme, schlauen Angriffe und einer dauerhaft positiven Einstellung glänzen konnte.