Am vergangenen Samstag machte sich das TüMo-Team auf den Weg nach Heidelberg, um sich die nächsten Punkte zu erkämpfen.

Im ersten Satz starteten die Tübingerinnen souverän und konnten durch hohen Aufschlagdruck und starke Abwehraktionen, vor allem von Libera Jule Vetter, die Oberhand behalten und den Satz 25:15 gewinnen.

Im zweiten Durchgang kamen die Heidelbergerinnen nun aber besser ins Spiel und machten es den Tübingerinnen schwer eine Führung aufzubauen. In heiß umkämpften Ballwechseln konnten nun die Gegnerinnen öfter punkten und durch erhöhten Aufschlagdruck der gegnerischen Mannschaft kam die Annahme auf Tübinger Seite vermehrt ins Schwanken. Dieser Satz musste schlussendlich mit 21:25 an die Gegnerinnen abgegeben werden.

Im dritten Durchgang waren die Mannschaften wieder über lange Strecken gleichauf. Dem TüMo gelang es nicht mehr den hohen Aufschlagdruck beizubehalten, wodurch der Heidelberger Spielaufbau stabiler wurde und die Gegnerinnen diesen Satz auch 21:25 für sich entscheiden konnten.

Nun war dem TüMo-Team klar, dass jetzt die letzte Chance war, um eine Niederlage abzuwenden. Fest entschlossen das Spiel nicht so einfach aus den Händen zu geben, gingen die Tübingerinnen in den vierten Satz. Wieder war es ein Kampf auf Augenhöhe, diesmal aber, nicht zuletzt durch taktisch kluge Angriffspunkte von Außenangreiferin Anna Röhnelt, mit dem besseren Ende für das Team des TüMo. Letztendlich konnten die Mädels den vierten Satz mit 25:23 für sich entscheiden.

Im Tiebreak erwischte das Tübinger Modell den besseren Start und fand wieder zurück zur Souveränität des ersten Satzes. So konnte dieser am Ende eindeutig mit 15:7 gewonnen werden.

MVP wurde Zuspielerin Stephanie Petzold, die es schaffte das Tübinger Spiel durch kluge Passverteilung und starke Rettungsaktionen zu stabilisieren.

Für das TüMo spielten: Petzold, Schilke, Otto, Pieper, Hieber, Frese, Reichle, Vetter, Reich, Röhnelt, Koloseus, Trainer: Hubert, Peuser, Hillebrand