Die „Kooperation Schule-Verein“ des Württembergischen Landessportbunds (WLSB) ist an sich schon eine prima Idee. Das Tübinger Modell (TüMo) setzt noch einen drauf und holt sich das Sportinstitut der Universität Tübingen mit ins Boot. Der WLSB will mit seinem Programm Kinder und Jugendliche in ihrer motorischen, kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung unterstützen. Dem Volleyballverein TüMo, der gezielt Mädchen und Frauen fördert, gelingt das seit vielen Jahren in bester Weise, zusammen mit Sportstudenten. Gemeinsam mit Dritt- und Viertklässlern in fünf AGs aus sieben Tübinger Grundschulen spielen die angehenden Lehrer einmal pro Woche Ball. Die Ballschule soll den Mädchen vor allem Spaß an der Bewegung vermitteln.
Bei der gemeinsamen Veranstaltung zum Schuljahresabschluss sammeln hochmotivierte junge Sportlerinnen in volleyballähnlichen Wettspielen Punkte, um als strahlende Siegerinnen TüMo-Shirt und Urkunden zu ergattern. Die Spiele sind so organisiert, dass es nur Gewinnerinnen gibt. Hendrik Heger, der Fachkoordinator Volleyball am Sportinstitut, ist der Initiator dieser Konstellation aus Schule, Verein und Universität. Heger: „Davon profitieren alle, vor allem die Mädchen.“


Kontakt: Clemens Krake

Ich bin einverstanden, dass meine Angaben im Zuge der Beantwortung und Weiterverarbeitung meiner Nachricht Verwendung finden.