Nach einem ausgeglichenen Start im ersten Satz, bei dem sich keines der Teams richtig absetzen konnte, gelang es dem Tübinger Modell nach der Auszeit beim Stand für 16:17 die Spielerinnen des FT 1844 Freiburg hinter sich zu lassen und den Satz für sich zu entscheiden (25:21).
Auch den 2. Satz dominierten die Tübinger anfangs deutlich und führten konstant mit einigen Punkten Vorsprung. Ab der Hälfte des 2. Satzes legten die Freiburger allerdings deutlich zu und brachten die Tübinger Annahme mit druckvollen Aufschlägen in Schwierigkeiten. Obwohl sich das Tübinger Team wieder gut ran kämpfen konnten, gewannen die Freiburger den 2. Satz knapp mit 23:25.
Den 3. Satz holten sich die Tübinger vor der gut besuchten Tübinger Uhlandhalle wieder deutlich mit 25:18, wohingegen der 4. Satz, der mit einem schwierigen Start für die Tübinger begann, die deshalb unter Druck gerieten, wieder an die Freiburgerinnen ging.
Nun kam es zum Tiebreak. Nachdem die Tübingerinnen gleich anfangs bei einem Rückstand von 0:3 ihre erste Auszeit genommen hatten, stabilisierten sie sich in Block und Angriff und konnten mit einer 6-Punkte-Serie die Freiburgerinnen deutlich überholen und so das Spiel schlussendlich für sich entscheiden. MVP wurde Stefanie Petzold, die mit ihrer schlauen Passverteilung und starken Aufschlägen entscheidend zum Sieg beigetragen hatte.
Für das Tübinger Modell spielten: Forschner, Hieber, Hillebrand, Kolosseus, Mesick, Otto, Petzold, Pieper, Reich, Röhnelt, Schilke, Sonnen, Vetter.